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Vortrag

Akademievortrag: Der Südwesten und die europäische Reformationsgeschichte - Neue Erkenntnisse

21.09.2021

Heidelberg

Heidelberger Akademie der Wissenschaften

21.09.

Dieser Vortrag findet im Online-Format (via WebEx) statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Folgender Link führt direkt zum digitalen Vortragssaal:
​​​​​​​wlbstuttgart.my.webex.com/meet/wlb-stuttgart

Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frei.

In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts gewinnt der Südwesten des Reiches eine bisher nicht ausreichend gewürdigte Bedeutung für die europäische Reformationsgeschichte. Die Kurpfalz mit der Universität Heidelberg und das Herzogtum Württemberg mit der Universität Tübingen entwickeln sich zu Zentren zweier konkurrierender Modelle der Reformation. Die jetzt in Angriff genommene Erschließung und digitale Erfassung der umfangreichen Briefwechsel aller führenden Theologen der betreffenden Territorien erhellt die überregionale Vernetzung über Mitteleuropa hinaus.

Prof. Dr. Christoph Strohms Forschungsschwerpunkte liegen in der Reformationsgeschichte. Neben den Reformatoren der zweiten und dritten Generation untersucht er insbesondere die Kulturwirkungen der Konfessionen in der Frühen Neuzeit auf dem Feld der Rechtswissenschaft. Von 2006 bis 2016 war Prof. Strohm Leiter der Bucer-Forschungsstelle der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Seit 2017 ist er Leiter des ebenfalls dort angesiedelten Projekts „Theologenbriefwechsel im Südwesten des Reichs in der Frühen Neuzeit (1550-1620)“, seit 2008 ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und seit 2010 Sprecher des Zentrums für Grundlagenforschung Frühe Neuzeit der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.

Ort: Online


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Kontakt

Dr. Annette Schaefgen
Leiterin Berliner Büro
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit


030 / 325 98 73 70
annette.schaefgen@akademienunion.de