Vor 30 Jahren, am 22. und 23. März 1994, wurde ALLEA in Paris offiziell gegründet. Wir als Mitgliedsakademie, die ALLEA seit Mitte der 90er Jahre begleiten, wünschen alles Gute und freuen uns auf die nächsten 30 Jahre mit spannenden Veranstaltungen, interessanten Impulsen und einer starken Zusammenarbeit mit ALLEA und ihren über 50 Mitgliedsakademien aus 40 europäischen Ländern.

Der runde Geburtstag von ALLEA wird bei der Generalversammlung, die am 22. und 23. Mai in Berlin stattfindet, gebührend gefeiert. Im Zentrum der Versammlung steht ein öffentliches Symposium am 22. Mai zum Thema „European Research Collaboration in a Shifting Geopolitical Landscape: How Open Can We Be?“. Bei dieser öffentlichen Diskussion, die von der Akademienunion, Leopoldina und Junger Akademie gemeinsam mit ALLEA veranstaltet wird, werden Diskurse über die sich entwickelnden Dynamiken der länderübergreifenden Forschungszusammenarbeit inmitten geopolitischer Verschiebungen geführt. Die renommierte Physikerin Professorin Fabiola Gianotti, Generaldirektorin von CERN und Preisträgerin des ALLEA-Madame de Staël-Preises für kulturelle Werte 2023, wird nach der Preisverleihung eine Keynote halten. Eine anschließende Podiumsdiskussion mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Politik wird sich mit den Herausforderungen und Chancen befassen, die sich aus geopolitischen Komplexitäten in der wissenschaftlichen Zusammenarbeit ergeben. Die Moderation der Diskussion übernimmt der Präsident der Akademienunion Christoph Markschies.

Das öffentliche Symposium am 22. Mai erkundet aktuelle Fragen aus den Bereichen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. Es bietet eine Plattform für internationale, interdisziplinäre und sektorübergreifende Debatten. Die Teilnahme ist für alle offen und kostenlos. Außerdem wird ein Livestream bereitgestellt und die Veranstaltung wird simultan ins Deutsche übersetzt.

Für ausführliche Programminformationen und zur Anmeldung für die Veranstaltung besuchen Sie bitte die Website der ALLEA-Generalversammlung.