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WorkshopFachtagung

„Sichtbarkeit“ - Kolloquium und Forum des Corpus Vitrearum 2024

15.07.2024 – 19.07.2024

Erfurt und Naumburg

Erfurter Dom

8:00 Uhr

Formen des Sehens und Strategien der Sichtbarmachung

XXXI. Internationales Kolloquium des Corpus Vitrearum

Technologie, Erhaltung und Restaurierung von Glasmalereien

XII. Internationales Forum für die Konservierung und Technologie von historischen Glasmalereien

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Zum Kurzinterview mit Dr. Elena Kosina vom Projekt

Die Frage danach, was genau man sehen kann – oder auch soll – ist mit der Gattung Glasmalerei in besonderer Weise verbunden, dennoch fehlte hier bisher eine systematische Beschäftigung mit dem Thema „Sichtbarkeit“. Dies will die Fachkonferenz des Inter­nationalen Corpus Vitrearum (CVMA), die 2024 von Deutschland ausgerichtet wird, in den Blick nehmen. Über 100 internationale Expertinnen und Experten der Kunstgeschichte und Restaurierung werden gemeinsam Themen der Erforschung und Erhaltung von Glasmalereien diskutieren.

Öffentlicher Abendvortrag am 16. Juli um 18:30 Uhr:  Barbara Schellewald: "Vom Dunkel ins Licht – Erhellende Bildtechnik(en)"

Dabei wird es unter dem Generalthema „Sichtbarkeit“ z.B. um die Fragen gehen: Wie haben Menschen im Mittelalter Glasmalereien gesehen? Wer hatte Zugang, sie zu sehen? Wie haben sich Sichtweisen historisch verändert? Wie kann man digitale Medien nutzen, um die oft weit oben angebrachten Kunstwerke, die noch heute viele Menschen faszinieren, für eine breite Öffentlichkeit rezipierbar zu machen? Welche Methoden gibt es, die überlieferten Denkmäler zu schützen und im Zuge von Restaurierungen so wiederherzustellen, dass sie ihr historisches Erscheinungsbild bewahren und zugleich ihre ursprüngliche Qualität wieder wahrnehmbar wird?

Bei der Tagung kann die in der wissenschaftlichen und praktischen Tradition des Corpus Vitrearum verankerte Zusammenarbeit von Kunsthistorikern und Restauratoren auf diesem Themengebiet ihr ganzes interdisziplinäres Potential entfalten, das neben kunst- und architekturhistorischen, auch natur- und digitalwissenschaftliche Ansätze einbezieht. Damit können die Tagungsergebnisse auch allgemein die Forschungsdiskussion zur „Sichtbarkeit“ in den Kunst- und Kulturwissenschaften erweitern und befruchten.

 


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Kontakt

Dr. Annette Schaefgen
Leiterin Berliner Büro
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit


030 / 325 98 73 70
annette.schaefgen@akademienunion.de