Instrumentalisiert?! Musik und Politik
10-2016
12.10.2016
Hymnen, Freiheitslieder der Arbeiterschaft oder Marschmusik des Militärs – die Beziehungen zwischen Macht, Politik und Musik sind vielfältig. Musik kann politische Autorität demonstrieren und für propagandistische Zwecke vereinnahmt werden. Musik ist aber auch ein geeignetes Mittel, um Protest zu transportieren. Musik mobilisiert und stiftet Identität. Wie die Geschichte gezeigt hat, sind sich sowohl Machthaber als auch Künstler ihrer subversiven Kraft bewusst.
Geht von Tönen Macht aus? Heißt das, dass Musik immer auch politisch ist? Oder andersherum: Kann Musik überhaupt unpolitisch sein? Gibt es einen rein ästhetischen Anspruch an die Musik? Wann wirkt Musik subversiv? Kann Musik „staatstragend“ sein? Wird Musik auch als ein Mittel der Diplomatie eingesetzt? Und wie sieht die Beziehung von Politik und Musik in anderen Weltregionen aus?
Es diskutieren:
Prof. Dr. Ulrich Konrad, Universität Würzburg, Bayerische Akademie der Wissenschaften
Dr. Iris Weinrich, Käte Hamburger Kolleg „Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa“
Dr. Richard Erkens, Deutsches Historisches Institut in Rom der Max Weber Stiftung
Prof. Dr. Dr. h. c. Dieter Senghaas, Institut für Interkulturelle und Internationale Studien, Universität Bremen
Moderation: Claudia Belemann, WDR 3
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung unter gid@maxweberstiftung.de wird gebeten. Mehr Informationen zur Podiumsdiskussion und zur Reihe finden Sie auf
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Veranstaltungsort
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