„Make Law Not War“: Der jüdische Jurist Benjamin B. Ferencz
Eine Gesprächsrunde mit Dan Diner, Constantin Goschler, Marcus Böick, Julia Reus, Moderation: Juliane Victor im Rahmen von Leipzig liest extra.
“Make Law Not War“: Der jüdische Jurist Benjamin B. Ferencz Vom Ankläger im Nürnberger Einsatzgruppenprozess zum Vorkämpfer für das Völkerrecht
Der juristische Umgang mit Krieg und staatlichen Gewaltverbrechen steht im Zentrum des Wirkens von Benjamin B. Ferencz, dem die Quellenedition „Kriegsverbrechen, Restitution, Prävention“ gewidmet ist. Der 1920 geborene amerikanisch-jüdische Jurist beteiligte sich an der Verfolgung der deutschen Verbrechen während des Zweiten Weltkriegs, wirkte als Ankläger in einem der Nürnberger Nachfolgeprozesse und war im Anschluss über viele Jahre mit der Restitution und Entschädigung für jüdische Opfer des Nationalsozialismus befasst. Seit den 1970er Jahren setzte er sich für die Neugestaltung des Völkerstrafrechts ein und avancierte zur Symbolfigur für die Einrichtung des Internationalen Strafgerichtshofs. Die Herausgeber des Bands geben Einblicke in das Leben und Wirken des Vorkämpfers für das Völkerrecht.
Copyright: Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, 2021
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