Kurzporträt | Das Projekt „Religions- und rechtsgeschichtliche Quellen des vormodernen Nepal“ stellt sich vor
Das Projekt „Religions- und rechtsgeschichtliche Quellen des vormodernen Nepal“ erschließt ein bislang nur auszugsweise bearbeitetes Korpus von Dokumenten und Texten zur Religions- und Rechtsgeschichte des vormodernen Nepals und macht dieses in gedruckter wie in digitaler Form (Datenbank) zugänglich. Das seltene historische Material, das im Spannungsfeld zwischen Indien und Tibet sowie Hinduismus und Buddhismus entstanden und daher dem Inhalt, aber auch dem Umfang nach einzigartig ist, umfasst Tempeldokumente (Erlasse, Landschenkungen, Verträge, Stiftungsurkunden, Briefe etc.) und Rechtsdokumente (Urteile bezüglich sittlichen Verhaltens, Ablassbriefe, Kastenregulierungen) sowie in weitaus geringerem Umfang narrativ-eulogische Texte zu lokalen Heiligtümern.
Stöbern Sie gerne selbst in der Datenbank des Projekts! https://nepalica.hadw-bw.de/nepal/
Das Heidelberger Team besteht aus Prof. Dr. Axel Michaels, Dr. Astrid Zotter, Dr. Christof Zotter, Dr. Manik Bajracharya, Dr. Simon Cubelic, Dr. Ramhari Timalsina und Marija Grujovska.
Das in Heidelberg angesiedelte Projekt „Religions- und rechtsgeschichtliche Quellen des vormodernen Nepal“ wird im Rahmen des Akademienprogramms der Akademienunion vom Bund und dem Land Baden-Württemberg gefördert.
Film: Eine Produktion von B & B Medien, Mannheim
Thumbnail/Bild: Königliches Dokument von 1846 mit dem Handabdruck von König Rajendra Vikram Shah (Original im Nationalarchiv Nepal), Foto: Manik Bajracharya
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Kontakt
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