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Wissenschaftspolitik
13.07.2023

Hass und Hetze: Hate Speech, Drohungen, Attentate

Corona-Proteste, Friedensdemonstrationen gegen den Ukraine-Krieg, Unzufriedenheit mit der deutschen Politik - die Vermischung von Themen und Gruppierungen bietet einen idealen Nährboden für Hass und Hetze, insbesondere in Verbindung mit dem Glauben an Verschwörungsmythen wie den "Great Reset", den "Großen Bevölkerungsaustausch" oder eine von einer geheimen Elite inszenierten "Plandemie", also geplanten Pandemie.

Wo liegen die psychologischen Grundlagen für Hass und Hetze gegen andere? Warum werden so oft Frauen oder queere Menschen zur Zielscheibe? Wie kann man sich gegen Beleidigungen und Bedrohungen im Netz zur Wehr setzen? Welchen Einfluss haben Verschwörungsmythen auf Attentäter wie in Halle oder Hanau und inwiefern gibt es in Deutschland rechte Kontinuitäten, die es aufzuarbeiten gilt? Schon vor Halle und Hanau bspw. Hoyerswerda, Rostock-Lichtenhagen, Mölln und Solingen, aber auch die Ermordung Walter Lübckes oder den NSU. Wie konnte die AfD so an Aufwind gewinnen? Und wie verändert sich insgesamt die Sprache in der Politik? Kann man Rechts- und Linksterrorismus vergleichen, wie es die Hufeisentheorie tut? Und wie geht es weiter bzgl. Hass und Hetze? Werden Klimaschützerinnen und -schützer die neue Zielscheibe? Darum geht es im Podcast. 


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Kontakt

Dr. Annette Schaefgen
Leiterin Berliner Büro
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit


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annette.schaefgen@akademienunion.de