
GiD-Podiumsdiskussion: „Zukunft gestern und heute”
Am 4. Juni fand die Podiumsdiskussion ,,Zukunft gestern und heute“ in Berlin statt. Die Veranstaltung war eine Kooperation der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften sowie der Max Weber Stiftung und stand allen Interessierten offen.
,,Was ist Zukunft, wie war Zukunft, wie wurde Zukunft, wie wird Zukunft sein?“ In seiner Begrüßung leitete Christoph Markschies, der die Veranstaltung auch moderierte, mit der zentralen Fragestellung in die Diskussion ein. Gemeinsam mit Klaus Oschema und Charlotte Bartels blickte er aus geschichts- und wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive auf den Zukunftsbegriff. Dabei entwickelte sich fernab von Weltuntergangsszenarien und Fortschrittsvisionen eine lebhafte Diskussion, die das Thema Zukunft nuanciert aufschlüsselte.
Kann die Analyse von Gestern zur Analyse der Zukunft beitragen? Und welche Parallelen lassen sich zwischen den Astrolog*innen des Mittelalters und heutigen Finanzprognostiker*innen erkennen? Diese und weitere Fragen diskutierten die Expert*innen und schlugen damit eine Brücke von früher zu heute zu morgen.
Auf dem Podium:
Dr. Charlotte Bartels, wiss. Mitarbeiterin in der Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomisches Panel am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung Berlin
Prof. Dr. Christoph Markschies, Historiker, Theologe und Präsident der Akademienunion sowie der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Prof. Dr. Klaus Oschema, Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Paris, Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum
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