
Berlin ist nicht Weimar - oder vielleicht doch
Das Erstarken der Rechtsextremen, demokratiefeindliche Gesinnungen, Politikverdrossenheit und wachsender Antisemitismus sind beunruhigende Symptome unserer Zeit. „Nie wieder Nazi-Deutschland!“ – so lautet die Gegenparole. Übertrieben? Oder gibt es tatsächlich Parallelen zu jener Epoche, die zur NS-Diktatur geführt hat? Und wenn ja, was müssen wir jetzt tun? Wie können wir unsere Demokratie festigen? Bei der Veranstaltung „Berlin ist nicht Weimar – oder vielleicht doch?“ der Reihe „Akademie im Gespräch“ diskutierten am 24. September 2025 drei Historiker, die intensiv zur Geschichte der Weimarer Republik geforscht haben: Kirsten Heinsohn, Andreas Rödder und Dirk Schumann. Moderiert wurde die Diskussion von dem Historiker und Akademiemitglied Frank Rexroth. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Stadt Göttingen statt.
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