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Lessico Etimologico Italiano (LEI)


Links zum Projekt

Das LEI setzt sich das Ziel, den gesamten Wortschatz der Italoromania aus historischer Perspektive zu dokumentieren und etymologisch zu kommentieren. Das Projekt wurde 1968 von Max Pfister begründet. Seit 2001 wird es von Max Pfister gemeinsam mit Wolfgang Schweickard geleitet. Bisher wurden 16 großformatige Bände publiziert. Mit zeitlichem Abstand zur Druckausgabe ist das LEI auch online im open access zugänglich.

Das LEI genießt eine herausragende internationale Wertschätzung. Den Projektleitern wurde von den wichtigsten italienischen Universitäten sieben Ehrendoktorwürden verliehen. Sie sind u.a. Mitglieder der italienischen Nationalakademie in Rom, der Accademia della Crusca in Florenz und der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur.


Lessico Etimologico Italiano (LEI)

Lessico Etimologico Italiano (LEI)

Betreuende Akademie
Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz

Arbeitsstelle und Sitzland
Saarbrücken, Saarland; Mannheim, Baden-Württemberg

Typ
Alt- und fremdsprachige Wörterbücher

Vorhabennummer
I.B.08


Ein besonders wichtiges Anliegen des LEI ist die Nachwuchsförderung. Zahlreiche junge Wissenschaftler, die am LEI ausgebildet wurden, können heute auf herausragende akademische Karrieren zurückblicken. Mehrere in Saarbrücken entstandene Doktorarbeiten wurden in den vergangenen Jahren mit dem «Premio Giovanni Nencioni» gewürdigt.

Das LEI wird seit 2015 an der Universität Mannheim unter der Leitung von Prof. Elton Prifti digitalisiert. In der ersten Phase des Langzeitprojekts LEI-Digitale wurde die Retrodigitalisierung des gesamten Datenmaterials (über 5 Mio. Karteikarten) und der bereits veröffentlichten Artikel abgeschlossen. Die digitalisierten Inhalte stehen auf dem Portal <lei.romphil.com> zunächst zur internen Nutzung bereit

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