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Gelehrte Journale und Zeitungen als Netzwerke des Wissens im Zeitalter der Aufklärung


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Wie kein anderes Medium der Aufklärungsepoche spiegeln die Gelehrten Journale und Zeitungen nahezu den gesamten Wissens- und Kulturaustausch ihrer Zeit, weshalb sie heute durchaus als intellektuelle Netzwerke verstanden werden können. Als 'Tagebücher der Gelehrten Welt' geben sie in Form von Rezensionen, Buchankündigungen, Berichten über wissenschaftliche Entdeckungen und Projekte, Personalnachrichten und Nachrichten von gelehrten Institutionen Auskunft über so gut wie alle Bereiche und Entwicklungen innerhalb der Welt des gelehrten und popularisierten Wissens des 18. Jahrhunderts.


Gelehrte Journale und Zeitungen als Netzwerke des Wissens im Zeitalter der Aufklärung

Gelehrte Journale und Zeitungen als Netzwerke des Wissens im Zeitalter der Aufklärung

Betreuende Akademie
Niedersächsische Akademie der Wissenschaften zu Göttingen

Arbeitsstelle und Sitzland
Göttingen, Niedersachsen; München, Bayern; Leipzig, Sachsen

Typ
Editionen: Philosophie, ältere Naturwissenschaften, Literatur- und Sprachwissenschaften

Vorhabennummer
II.B.47-1-3


Seit dem Jahr 2011 werden im Rahmen des Projektes "Gelehrte Journale und Zeitungen als Netzwerke des Wissens im Zeitalter der Aufklärung" die bedeutendsten deutschsprachigen Vertreter der fächerübergreifenden polyhistorischen Zeitschriften bibliographisch und inhaltlich erschlossen sowie in digitalisierter Form verfügbar gemacht.

In Kooperation mit der SUB Göttingen, der UB Leipzig, der BSB München und in Abstimmung mit dem VD 18 entsteht so bis zum Jahr 2025 ein Quellenfundus aus 128 Zeitschriften (ca. 1275 Bände mit insgesamt rund 850.000 Seiten). Innerhalb der Forschungsdatenbank des Projektes wird durch intelligente Suchmöglichkeiten und Visualisierungen die Vernetzung der Wissenschafts- und Mediengeschichte des 18. Jahrhunderts sichtbar gemacht.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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