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42 Jahre Akademienprogramm

Kalenderwoche 42

 

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Seit 42 Jahren erschließen, bewahren, interpretieren und vergegenwärtigen die Forschungsprojekte der Akademien mit dem Akademienprogramm Kulturerbe weltweit und schaffen damit unschätzbare Wissensspeicher für die Zukunft.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sichern Inschriften und Objekte, wie zum Beispiel Tontafelfragmente aus dem Alten Orient oder barocke Deckenmalereien aus Kirchen und Schlössern. Sie vergegenwärtigen Noten und Manuskripte, indem sie Werke berühmter Komponisten oder des Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz edieren. Und sie erschließen Sammlungen zu arabischen Handschriften oder das Archiv des Soziologen Niklas Luhmann und erarbeiten Wörterbücher zur deutschen Sprache – vom Althochdeutschen bis zur Gegenwarts- und zur deutschen Gebärdensprache.

1979 haben Bund und Länder die gemeinsame Förderung eines von der Konferenz der deutschen Akademien der Wissenschaften, der heutigen Union der deutschen Akademien der Wissenschaften, koordinierten Programmes beschlossen, und ein Jahr später wurde das Akademienprogramm eingerichtet. Dieses trägt entscheidend dazu bei, das hohe Niveau der geisteswissenschaftlichen Forschung in Deutschland zu sichern und eröffnet zudem durch die umfangreichen Digitalisierungsmaßnahmen künftigen Forschergenerationen und der breiten
Öffentlichkeit Zugänge zu diesem enormen Wissensschatz. Das Akademienprogramm ist mit seinen aktuell 132 exzellenten Forschungsprojekten damit international einzigartig.

Kontakt

Sebastian Zwies
Leiter Koordinierung
Akademienprogramm

 

06131 / 218 528 17
sebastian.zwies@akademienunion.de