
190 Theologen – Briefwechsel in der Frühen Neuzeit
Der Briefwechsel von rund 190 führenden Theologen und kirchenleitenden Persönlichkeiten aus der Kurpfalz, Württemberg und Straßburg zwischen 1550 und 1620 steht im Zentrum des Forschungsvorhabens „Theologenbriefwechsel im Südwesten des Reichs in der Frühen Neuzeit“.
Kalenderwoche 41
190 Theologen – Briefwechsel in der Frühen Neuzeit
Der Briefwechsel von rund 190 führenden Theologen und kirchenleitenden Persönlichkeiten aus der Kurpfalz, Württemberg und Straßburg zwischen 1550 und 1620 steht im Zentrum des Forschungsvorhabens „Theologenbriefwechsel im Südwesten des Reichs in der Frühen Neuzeit“. Die Mitarbeitenden des Projekts erfassen die ca. 35.000 Briefe in einer Teiledition. Die Auswertung des Schriftwechsels dieser Epoche eignet sich insbesondere, um die Konfessionalisierung und ihre Folgen in der Frühen Neuzeit zu klären. Korrespondenzen sind eine besonders ertragreiche Quelle, wenn man nicht nur die Briefwechsel einzelner Personen, sondern die Briefe innerhalb eines Zeitraums von bestimmten Personengruppen in ausgewählten Regionen in den Blick nimmt. Dann lassen sich Netzwerke erschließen und Muster allgemeiner Gültigkeit erkennen. Da Theologen bei der Herausbildung der Konfessionen eine Schlüsselrolle gespielt haben, geben ihre Briefe in besonderem Maß Auskunft über Motive und Mechanismen der Konfessionalisierung.
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Leiter Koordinierung
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